Die Einzelmeisterschaften werden auf unterschiedlichen Ebenen ausgespielt. Wo wir aktuell starten, ist auf der Bezirksebene und endet hoffentlich für einzelne, bei den deutschen Meisterschaften. 

Es startet nach den Sommerferien mit den Grand-Prix Turnieren und ende mit der deutschen Jugendmeisterschaft kurz nach Pfingsten.

Um die nächste Ebene zu erreichen, muss man sich über die aufgezeigten Turniere qualifizieren. Oder besitzt durch seine gezeigten Fähigkeiten in der Vergangenheit, einen der wenigen Freiplätze für die verschiedenen Ebenen. 

Aktuell besitzen 2 Spieler aus Kleve einen Freiplatz. Emil Schuhricht hat einen Platz für die U14 NRW-Meisterschaft sicher. Sein Bruder Paul Schuricht kann die U16 Verbandsmeisterschaft schon fest einplanen. 

Altersklassen

Einzelmeisterschaften im Schachsport starten ab der Altersklasse U8 und enden bei der U18. Dies bietet eine große Spanne um zu wachsen. 

Für die U8 gibt es offene Turniere um sich direkt für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren.  

In der U10 fällt der Startschuss ende Januar auf Verbandsebene mit einem Schnellschachturnier. Danach läuft man parallel zu den älteren Altersklassen. 

Die Altersklassen sind in 2 Jahres Schritten eingeteilt. Womit es noch die Klassen U14, U16 und U18 gibt. 
U20 wird nur bei den Mannschaftsmeisterschaften ausgespielt.

65 Teilnehmer beim 1. Grand-Prix Turnier

Turnierformen

Die Grand-Prix Serie wird als Schnellschachturnier mit einer Bedenkzeit von 20 min. plus 5 sec. pro Zug je Spieler gespielt.

Danach werden alle Meisterschaften als Langzeitpartien gespielt. Zum Beispiel: 2 Stunden für 40 Züge und 30 min. für den Rest der Partie für jeden Spieler. 
Da die Jugendherberge Wolfsberg optimale Bedingungen für solche Meisterschaften bietet. Finden in der Regel, alle Meisterschaften in Kranenburg (Nütterden für Einheimische) statt. Ein angenehmer Punkt für uns Klever.
Die Turniere sind bei den Jugendlichen äußerst beliebt. Mehrere Tage werden die Jugendlichen in der Jugendherberge untergebracht und mit ihrem Hobby bespaßt. Der Wettkampf steht in Vordergrund, aber die Spaßfaktor ist für die meisten auch bei schlechten Turnierverläufen gegeben.